MeinPathologieBericht
1. Juli 2023
„Gutartige Neubildung“ ist ein medizinischer Begriff zur Beschreibung einer nicht krebsartigen Tumorart. Es handelt sich um einen beschreibenden Begriff, der viele verschiedene Arten nicht krebsartiger Tumoren umfasst. Diese Art von Tumoren kann überall im Körper entstehen und die spezifische Art des Tumors hängt von der Art der Zellen ab, die sich im Tumor befinden. Das Gegenteil einer gutartigen Neubildung ist a malignes Neoplasma. Im Gegensatz zu einer bösartigen Neubildung breiten sich die Zellen einer gutartigen Neubildung nicht auf andere Körperteile aus. Auch wenn der Tumor nicht krebsartig ist, kann er mit der Zeit weiter an Größe zunehmen und große Tumoren können umliegende Organe und Gewebe schädigen.
Gutartige Neubildung gilt als vorläufige Diagnose denn es sagt nichts über die Zelltypen des Tumors aus. Pathologen verwenden diesen Begriff oft, wenn sie nicht genügend Informationen über den Tumor haben, um eine genauere oder endgültige Diagnose zu stellen. Dies kann passieren, nachdem nur eine kleine Probe des Tumors in einem Verfahren namens a . entfernt wurde Biopsie. Zusätzliche Tests wie z Immunhistochemie, Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung (FISH), In-situ-Hybridisierung (ISH) und Next-Generation-Sequenzierung (NGS) kann durchgeführt werden, um den Tumor besser zu charakterisieren. Eine genauere oder endgültige Diagnose kann oft erst gestellt werden, nachdem der gesamte Tumor entfernt und unter dem Mikroskop untersucht wurde.
Ärzte haben diesen Artikel geschrieben, um Ihnen das Lesen und Verstehen Ihres Pathologieberichts zu erleichtern. Kontaktaufnahme bei Fragen zu diesem Artikel oder Ihrem Pathologiebericht. Lesen Dieser Artikel für eine allgemeinere Einführung in die Teile eines typischen Pathologieberichts.