MeinPathologieBericht
28. November 2023
Eine Zyste ist ein abnormaler Raum, der von einer dünnen Gewebewand umgeben ist. Der Raum kann leer (mit Luft gefüllt) oder mit einer anderen Art von Gewebe wie Blut, Eiter (tote Immunzellen) oder Haut gefüllt sein. Sie können sich überall im Körper entwickeln, kommen aber sehr häufig in den Eierstöcken und auf der Haut vor und können von sehr klein (nur unter dem Mikroskop sichtbar) bis sehr groß (groß genug, um ohne Mikroskop sichtbar zu sein) reichen.
Zysten, die nur einen einzigen offenen Raum haben, werden als unilokular bezeichnet, während solche mit mehreren kleineren Räumen als multilokular bezeichnet werden.
Ob eine Zyste ist gutartig (nicht krebsartig) oder maligne (krebsartig) hängt von den Zelltypen ab, die sich im Inneren der Zyste befinden. Pathologen untersuchen dieses Gewebe sorgfältig, um die Art der Zyste und ihr mögliches Verhalten zu bestimmen.
Eine geplatzte Zyste ist eine Zyste, die zuvor aufgebrochen oder geplatzt ist. Diese sind oft umgeben von Entzündungszellen und Cholesterinspalten.
Dieser Artikel wurde von Ärzten verfasst, um Ihnen das Lesen und Verstehen Ihres Pathologieberichts zu erleichtern. Kontakt wenn Sie Fragen zu diesem Artikel oder Ihrem Pathologiebericht haben. Eine vollständige Einführung in Ihren Pathologiebericht finden Sie hier Dieser Artikel.